Newsletter #6 SPIE E-Mobility

Newsletter #6

In der Juliausgabe unseres Newsletters legen wir unseren Schwerpunkt auf einige Kundenprojekte und auf die Flotten-Veranstaltung der Swiss eMobility.

Zu Beginn befassen wir uns mit dem Grossprojekt IONITY in Martigny, welches im Bereich der E-Mobilität zu den grossen Bauvorhaben zählt und in der Schweiz umgesetzt worden ist. Diese Highpower Anlage mit 350kW Leistung pro Parkplatz, in Betrieb seit Anfang Juli, wurde durch SPIE E-Mobility geplant und umgesetzt. Sie ist die zehnte Anlage von IONITY in der Schweiz.

Mit den Projekten Kenny’s und eGarage (Hostettler Gruppe), freuen wir uns über zwei weitere neugewonnene Kunden, welche unser Prozesstool 'TackBox' einsetzen. Dieses Tool ermöglicht neue Geschäftsmodelle in der Elektromobilität. 
Nach zwei Jahren Arbeit ist die Norm SIA 2060 finalisiert worden. Wir freuen uns, dass wir in der Arbeitsgruppe unseren Teil dazu beitragen konnten – der Newsletter gibt darüber einen Überblick.

Ein weiterer Bericht widmet sich dem Flotten-Event, der Ende Juni von Swiss eMobility ausgerichtet und durch die zwei Grossflottenbetreiber, Swisscom und Siemens, organisiert wurde. Wir haben für Sie die Diskussionen der verschiedenen Flottenbetreiber zusammengefasst und aufgezeigt, wohin die Reise der Elektrifizierung von Flotten geht.

Und zu guter Letzt dürfen Sie wieder auf ein Kurzvideo von uns gespannt sein, dem SPIE E-Mobility Insigths #3. Hier werden Ihnen aktuelle Themen im Bereich der E-Mobilität simpel und erfrischend vermittelt.

Viel Spass beim Lesen dieses Newsletters wünscht Peter Arnet und das SPIE E-Mobility Team. 

IONITY Martigny

SPIE E-Mobility finalisiert den zehnten IONITY-Highpower-Standort in der Schweiz

In der Schweiz geht mit dem Standort Martigny bereits der zehnte Ladepark von IONITY in Betrieb.

SPIE E-Mobility hat im Auftrag von IONITY die Raststätte Relais Saint-Bernard mit vier Highpower-Ladepunkten unseres Partners ABB, mit jeweils 350kW Ladeleistung, ausgerüstet. Jeder Ladepunkt liefert 500A und ermöglicht somit jedem Fahrzeug die maximale Ladeleistung. 

Der Ladepark wurde so konzipiert, dass er zu einem späteren Zeitpunkt noch um zwei weitere HPC-Ladepunkte ergänzt werden kann. Um die benötigte Energie zur Verfügung zu stellen, wurde eine neue Transformatorstation eingangs der Raststätte errichtet. Der Ladepark wird mit nachhaltiger Energie aus den umliegenden Wind- und Wasserkraftwerken versorgt.

Die Raststätte befindet sich verkehrstechnisch gut gelegen am Taleingang des Wallis in Richtung Sion. Einer entspannten Reise, ohne Angst um die Reichweite in dieser Region, steht nichts mehr im Wege. Zusammen mit den anderen bereits realisierten IONITY-Ladeparks in der Schweiz und in Europa wird es zunehmend komfortabler, jede gewünschte Destination mit einem E-Fahrzeug zu erreichen.

SPIE E-Mobility hat das Projekt «Martigny», beginnend mit der Planung, bis hin zu den Tiefbauarbeiten, den elektrischen Installationen sowie der Inbetriebnahme begleitet und erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen des Auftrages halten wir die zum Ladepark gehörenden Trafostationen in der Schweiz in Stand und leisten technischen Support bei Störungen und Notfällen. Eine stets sichere und zuverlässige Nutzung der Ladestationen wird damit gewährleistet und ein schnelles und entspanntes Ladeerlebnis möglich gemacht.

SPIE ist bereits europaweit Partner für Teile des IONITY Netzwerks. Wir bedanken uns dafür, dass IONITY mit dem Projekt «Martigny» auch innerhalb der Schweiz Vertrauen in uns setzt.

eGarage – E-Mobilität mit SPIE E-Mobility
als Gesamtlösungsanbieter

Die Hostettler Autotechnik AG ist ein renommiertes Schweizer Unternehmen im Bereich Ersatz-, Service- und Verschleissteile. Mit dem in der Schweiz weitverbreiteten Garagen-Konzept «Autofit» bedient die Hostettler Autotechnik AG verschiedenste Garagisten mit After-Sales-Lösungen und ist an 280 Orten in der Schweiz vertreten. Die Hostettler Group hat entschieden, im Bereich der Elektromobilität zukünftig eine aktive Rolle einzunehmen und wird aktiv ihre Partnerbetriebe mit Dienstleistungen und Service rund um die E-Mobilität unterstützen.

Die Hostettler Autotechnik AG hat mit SPIE E-Mobility als Gesamtlösungsanbieterin ein Konzept ausgearbeitet, um ihren Garagenpartnern und deren Endkunden ein umfassendes Service- und Dienstleistungsangebot rund um die E-Mobilität anbieten zu können.

Mit dem «eGarage»-Konzept erhalten die Partner ein vollumfängliches Angebot im Hinblick auf die Elektromobilität. Inkludiert sind Schulungen, Dienstleistungen wie z.B Homecheck, Installationen, Auswahl des richtigen Ladesystems, bis hin zur Inbetriebnahme. Der gesamte Kundenprozess ist für jeden eGarage-Partner jederzeit im SPIE E-Mobility Prozesstool «TackBox» einsehbar.

Für die einfache und optimierte Datenerhebung hat die Hostettler Group den neuen digiCHECK auf ihrer eGaragen-Website integriert. Der digiCHECK ermöglicht jedem Kunden, abgestimmt auf seine Wohnsituation, eine schnelle und einfache Kosteneinschätzung für das bevorstehende eMobility-Projekt.
Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit der Hostettler Group in eine elektrisierende Zukunft zu steuern. 

Kenny’s setzt auf die Kompetenzen
von SPIE E-Mobility

Ab sofort profitieren die Kunden der Kenny’s Gruppe Schweiz vom Know-How der SPIE E-Mobility.

Denn richtiges, sicheres Aufladen ist mitentscheidend für die Effizienz, den Komfort und die Betriebssicherheit von Elektrofahrzeugen. Zukünftige Besitzer eines Plug-in-Hybriden oder Elektrofahrzeuges von Mercedes oder Smart, aus dem Hause Kenny’s handeln umweltorientiert, und stellen zudem sicher, dass Ihre Installation zuhause den neuesten Sicherheitsanforderungen Rechnung trägt.

Kenny’s ist einer der führenden Mercedes-Benz Händler in der Schweiz und von Beginn an die Nr. 1 bei Smart. Mit den Standorten Wettingen, Wallisellen, Dällikon, Kriens-Obernau und dem neuen Occasions-Centrum in Dietlikon ist das Unternehmen in den vergangenen Jahren stark gewachsen und die Marktpräsenz kontinuierlich ausgebaut.

Haben Sie sich für einen Smart oder Mercedes mit Elektroantrieb von Kenny’s entschieden, haben Sie den grossen Vorteil, sich nicht um Details betreffend Installation und Ladeinfrastruktur kümmern zu müssen. Diese Aufgabe wird Ihnen vollumfänglich abgenommen.

Die Kenny’s Gruppe bezieht von SPIE E-Mobility Hardware, Installationen, sowie Schulungen und auch das Tool TackBox zur Prozessabwicklung. Kenny’s kann dadurch ihren Kunden eine ganzheitliche, massgeschneiderte und professionelle Lösung aus einer Hand anbieten. Durch die Partnerschaft von Kenny’s und SPIE E-Mobility wird die Lücke zwischen Fahrzeug und installierter Ladestation optimal gefüllt. Aufgrund des hohen Qualtitätsstandards beider Unternehmen wird vom Autoverkauf bis zur Ladeinfrastruktur und dazugehöriger Installationsarbeiten ist eine entspannte Customer-Journey garantiert.

SIA 2060, Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Gebäuden

Es ist vollbracht. Mit dem Merkblatt SIA 2060 des Schweizerischer Ingenieur- und Architektenvereins soll Planungssicherheit innerhalb der Elektromobilität geschaffen werden.

Mit Blick auf die zu erwartende Entwicklung sind Neubauten und bestehende Bauten mit den erforderlichen Infrastrukturen auszurüsten. Das Merkblatt gibt Richtangaben zum Umfang der Ausrüstung und zeigt auf, welche Aspekte in der Planung berücksichtigt werden müssen. Neben den technischen Rahmenbedingungen schafft SIA 2060 auch die Grundlage für Rahmenbedingungen durch die Gemeinden und Elektrizitätsnetzbetreiber.

Flächendeckende Infrastrukturen gelten als eine der zentralen Erfolgskriterien für die Elektromobilität. Im Merkblatt steht der Planungsprozess im Vordergrund. Hauptzielgruppe für das Dokument sind deshalb Architekten und Investoren. Es wird aufgezeigt, welche Fragestellungen geklärt und beantwortet werden müssen. Das Merkblatt bildet auf diese Weise ein Hilfsmittel, um die Ausrüstung von Gebäuden korrekt vorzunehmen. Es dient auch dem Elektroplaner als Werkzeug für die Verständigung und legt die Eckwerte für seine Tätigkeit fest.

Marcel Mayer von SPIE E-Mobility war ebenfalls in der Arbeitsgruppe SIA2060 tätig und hat mit seinem Fachwissen die neue Norm mitgestaltet.

Das 44-seitige Merkblatt kann in deutscher, französischer und italienischer Sprache zum Preis von 160 Franken bestellt werden.

Rückblick Flottenevent Swiss eMobility

Immer mehr flottenverantwortliche Mitarbeiter von Grossunternehmen befassen sich mit der CO2-Reduktion ihres Fahrzeugbestandes und somit mit der Elektrifizierung ihrer Flotte. Der Branchenverband Swiss eMobility führte im Juni 2020 eine Tagung für Grossflottenbetreiber durch. Diese wurde gemeinsam von den Flottenverantwortlichen von Swisscom und Siemens organisiert. SPIE E-Mobility wurde als Gesamtlösungsanbieterin eingeladen und konnte mit der langjährigen Erfahrung wichtige Inputs, die bei der Elektrifizierung einer Flotte berücksichtigt werden sollten, präsentieren. 

Themenblock Ladeinfrastruktur

Der Hauptteil der Veranstaltung widmete sich nicht den Fahrzeugen, sondern insbesondere der Infrastruktur, welche sicherlich die grösste Herausforderung ist, wenn Elektrofahrzeuge in eine Flotte integriert werden. SPIE E-Mobility konnte aufzeigen, dass es nicht mehr die Installation oder die Ladestationen sind, welche dabei im Mittelpunkt stehen, sondern viel mehr die IT-Systeme, die Prozesse, als auch die Energiemanagement-Systeme. Sollen in Zukunft Ladevorgänge auf bestimmte Kostenstellen gebucht werden, Energiebezüge an Ladestationen überwacht oder auch auf öffentliche Ladestationen zugegriffen werden, ist ein Backend-System unabdingbar. Dies hat wiederum zur Folge, dass ausschliesslich intelligente Ladestationen verwendet werden müssen, welche auch nachträglich an ein Backend angeschlossen werden können.

Des Weiteren erhält das Energiemanagement eine zentrale Bedeutung. Bereits bei den ersten erworbenen E-Fahrzeugen, beziehungsweise Ladestationen, sollte in etwa abschätzbar sein, wie viele E-Fahrzeuge in Zukunft zum Einsatz kommen. Auf dieser Grundlage können die Folgen für die Hausanschlussleistung berechnet und die  zur Verfügung stehende Anschlussleistung ermittelt werden. Energiemanagement ist das ideale Mittel, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Themenblock Fahrzeuge

E-Fahrzeuge kommen mit immer wettbewerbsfähigeren Preisen auf den Markt und werden somit nicht nur zunehmend attraktiver, sondern bieten den Vorzug des geringen CO2-Ausstosses sowie einen ausgezeichneten TCO (Total Cost of Ownership).

Ein Kostenvergleich von herkömmlichen Fahrzeugen mit E-Fahrzeugen hat gezeigt, dass bei vielen Modellen bereits heute E-Fahrzeuge günstiger sind als herkömmliche Antriebe. Selbstverständlich hat die Fahrzeugauswahl je nach Zweck des Einsatzes unterschiedliche Berechnungsmodelle, welche individuell berücksichtigt werden müssen.

Themenblock Governance und Betrieb

Siemens und Swisscom haben im letzten Teil der Veranstaltung eindrücklich aufgezeigt, dass die Überlegungen in den Unternehmen häufig ähnlich sind und immer mehr angeglichen werden. Zudem war es Ziel dieser Veranstaltung, voneinander und der jeweiligen Flottenpolitik der Unternehmen zu lernen.

Das breitgefächerte Know-How der SPIE E-Mobility stellen wir gerne auch anderen Flottenbetreibern zur Verfügung und unterstützen Sie gerne beim Umstieg von herkömmlichen Antrieben hin zur E-Mobilität.

SPIE E-Mobility Insight #3

Werden Assessment oder Konzepte für Immobilien mit Mehrparteien-Parkings überbewertet?
In diesem Video beleuchten wir die drei Knackpunkte, welche in einem Konzept berücksichtigt werden sollten.


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